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  • 19. Sept.
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 21. Sept.


September 2025 - Selbstliebe vs. Ego. Was ist denn nun diese Selbstliebe und wie steht sie vs. dem Ego?


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Sri Lanka, 2022


Was ist denn nun diese Selbstliebe und wie steht sie vs. dem Ego?

Zurück aus Bali dachte ich: „Alles ist fein, weiter geht’s.“ Ich war sicher, meine Veränderung erlebt zu haben. Ich fühlte mich angekommen, im neuen Ich, in meiner Selbstliebe. Doch schon bald merkte ich: Irrtum.

Dass sich diese gefundene Selbstliebe so schnell wieder neu zeigen würde – ehrlich gesagt, das hatte ich unterschätzt.


Die letzten Wochen waren taff. Nächte voller unruhigem Schlaf, wenig bis gar keinen Appetit, dazu eine innere Unruh. Vielleicht kennst du das – viele haben mir erzählt, dass es ihnen in letzter Zeit ähnlich ging.

Mitten in dieser Intensität tauchte für mich eine wichtige Frage auf: Wo handle ich aus Selbstliebe – und wo spricht noch mein Ego?


Klick auf den Button und schon sind wir verbunden. Ich freue mich, von dir zu lesen und mich mit dir auszutauschen. Selbstliebe ist nicht einfach ein Zustand, den man einmal erreicht und dann für immer behält. Sie ist tägliche Praxis. Jeden Tag neue Spiegelungen. Jeden Tag prüfen: Was verlangt gerade mein Ego – und wo ist wirkliche Hingabe an dieses unbekannte, manchmal unbequeme Gefühl?

Auf Bali hatte ich meiner Intuition vertraut. Ich war an Orten, die nichts mit der bekannten „spirituellen Bubble“ zu tun hatten. Aber zurück in Deutschland wurden die alten Muster lauter. Plötzlich standen sie wieder mitten auf der Bühne meines Lebens.

Und genau hier beginnt für mich echte Veränderung: nicht zu flüchten, sondern zu fühlen, was wirklich da ist.

Eine Begegnung hat mir das besonders klar gezeigt. Eine alte Bekanntschaft aus Sri Lanka – wir hatten uns 2018 kennengelernt – ist in den letzten Monaten zu einer Freundin geworden. Sie hat mir ehrlich gespiegelt, dass ich manchmal auf einem „Selbstliebe-Trip“ unterwegs war, in Wahrheit aber noch stark aus dem Ego heraus reagiert habe.

Ich merkte: im Business fällt es mir leichter, empathisch und offen zu wirken. Privat ist es schwieriger. Hier darf ich lernen, mich verletzlich zu zeigen, nach Rat zu fragen – und auch klar zu sagen, wenn ich in den Rückzug gehe

. Und die dahinterliegende Furcht auszusprechen.

Denn ja, Furcht kann ein Power-Button sein, wenn wir ihn drücken oder der rote Knopf, den wir ungern aktivieren wollen. Sie zeigt uns, wo wir Kontrolle suchen, wo alte Muster und Gewohnheiten uns noch halten. Aber genau darin liegt der Schlüssel: Wenn ich mich der Furcht stelle, entdecke ich Anteile in mir, die kostbar sind – Anteile, die ich lieben lernen darf.

Das Ego hält fest, es will uns schützen. Selbstliebe dagegen fühlt sich anders an. Sie ist ein tiefes Ja zu mir selbst. Sie öffnet Räume, lässt Veränderung zu, macht mutig, alte Muster hinter mir zu lassen.

Äußere Veränderungen sind mir nie schwergefallen. Länder wechseln, Jobs wechseln, Neues anfangen – das ging immer leicht. Doch die wahre Veränderung geschieht im Innen: mich verletzlich zeigen, Begegnungen zulassen, immer wieder neu Vertrauen in meine Intuition halten.

Wir spüren, wenn etwas stimmig ist – wir haben es nur verlernt.

Und so frage ich mich und auch DICH: Was fühlt sich für mich eng und unkomfortabel an? Welche Priorität ist jetzt wirklich wichtig? Wo darf ich die richtigen Dinge an die erste Stelle setzen?

Es ist nicht immer angenehm. Aber es ist genau dieser Weg, der tiefer in die Selbstliebe führt – und mich freier werden lässt. Danke, dass du gelesen und geteilt hast. Hinterlasse mir gern einen Kommentar oder schreib mir genau jetzt, wie es dir geht – was dich vielleicht gerade schwer fühlen lässt oder auch leic

ht schweben lässt.


Share your vibe – sag, was dich bewegt Klick auf den Button und schon sind wir verbunden. Ich freue mich, von dir zu lesen und mich mit dir auszutauschen.

love, Andrea

 
 
 

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