re-born in truth

Nicht als Konzept. Sondern als Erfahrung.

Unsere Atmung ist unmittelbar – sie lässt sich nicht schönreden, nicht verstecken. Sie zeigt uns, wie wir uns wirklich begegnen:
flach, zurückhaltend, unterbrochen – oder frei, weich, verbunden.

Jede Enge im Atem ist auch eine Botschaft. Von einem Bedürfnis, das vielleicht zu lange ungehört blieb.
Von einem Teil in uns, der geliebt werden will – nicht erst, wenn er besser funktioniert, sondern genau jetzt.

Wir urteilen oft über andere. Aber in Wahrheit sprechen wir über uns selbst. Über unsere eigenen Maßstäbe, unseren Mangel an Sicherheit, unsere Suche nach Zugehörigkeit. Auch das zeigt sich im Atem – nicht als Fehler, sondern als Einladung zur Ehrlichkeit.

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Weniger tun. Weniger wollen. Mehr fühlen. Mehr lauschen. Mehr Dasein – ohne uns zu optimieren.

Selbstliebe wächst nicht durch Leistung, sondern durch Verbindung.
Und Verbindung beginnt mit einem Atemzug, der uns nicht kontrolliert, sondern hält. Wenn du beginnst, dir wirklich zuzuhören –
nicht über Gedanken, sondern über Empfindung – kann dein Atem dich erinnern: an das, was du längst bist.
Und an das, was nie gefehlt hat.